unser Team


UNSER HelferTEAM "Zuckerhut"


Offener Brief unseres Ehrenobmanns und Ehrenmitgliedes des Fichtelgebirgsverein e.V.

 

Zeitenwende? 

Abkehr von traditionellen Werten?

Was wäre Arzberg ohne die Waldenfelswarte mit dem Zuckerhutfest, einem gepflegten Wanderwegenetz, ohne den Eisenhammer an der Röslau, ohne das Museum in Bergnersreuth, ohne die Informationsstelle Bergbau und Geologie, ohne die Pflege der Volksmusik, ohne örtliches Schrifttum?

Wir betreuen für die Stadt Arzberg das älteste Bauwerk, den Pulverturm mit dem Wächterhaus. Damit diese Einrichtungen auf  Dauer bestehen können, sind wir bemüht, Sie für eine Mitgliedschaft in unserer Ortsgruppe zu gewinnen.

Vereine, auch gesellschaftlicher Zusammenhalt, haben nicht nur durch die Pandemie, offenbar nicht mehr die Wertschätzung früherer Jahre. Diese Entwicklung zeichnet sich schon sehr viel länger ab. Die Bedeutung der Medien hat auf die Gestaltung unserer Arbeitswelt und insbesondere auf unser Freizeitverhalten einen starken Einfluss genommen.

Heute sind ehrenamtliche Positionen, welche eine Auswirkung auf  unsere Freizeitgestaltung haben, gerade in Vereinen nur mehr schwer neu zu besetzen. Diese Entwicklung trifft auch "unseren" Heimatverein. Ich möchte hier besonders den Blick auf die Ortsgruppe Arzberg richten.

Im Jahr 2004 konnten wir auf das 100-jährige Bestehen zurückblicken.

Betrachtet man diese Zeit, so ist zu erkennen, dass der Einsatz für das Fichtelgebirge und die Stadt Arzberg durch das Eintreten für das Wandern (nur wer seine Heimat kennt...), den Naturschutz (unter Einbeziehung von Flora, Fauna und den Menschen), den Denkmalschutz und der Pflege von Kultur (Sprache, Liedgut, Brauchtum etc.) geprägt war.

Das alles war nicht nur in den ersten 100 Jahren eine mit Freude erfüllende Tätigkeit, getragen von aktiven und passiven Mitgliedern. Natürlich sind auch die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den oben angeführten Bereichen einem steten Wandel unterworfen.

 

Ich lade Sie ein, Mitglied in der FGV-Ortsgruppe Arzberg zu werden. 

 

Mit freundlichen Grüßen!

 

Hans-Günter Tröger